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So stärkst du das Immunsystem deines Hundes – einfach und effektiv!

Ein starkes Immunsystem ist die Grundlage für ein langes und glückliches Leben. Doch viele Hundebesitzer wissen nicht, wie sie ihrem Hund helfen können, ein stabiles Immunsystem zu entwickeln. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Abwehrkräfte deiner Fellnase zu stärken. Wir zeigen dir, welche Mittel und Wege es gibt!

Was ist das Immunsystem?

Das Immunsystem ist ein komplexes Netzwerk von Zellen, Geweben und Organen, das den Körper vor Krankheitserregern schützt. Es ist ständig damit beschäftigt, Fremdkörper wie Bakterien und Viren zu erkennen und zu bekämpfen. Die erste Linie des Immunsystems sind die Barrierefunktionen der Haut und der Schleimhäute. Sie halten Krankheitserreger fern und schützen so den Körper vor Infektionen. Wenn Krankheitserreger doch in den Körper gelangen, werden sie von den Abwehrzellen des Immunsystems bekämpft. Diese Zellen sind überall im Körper verteilt und reagieren sofort, sobald sie einen Erreger erkennen.

Welche zwei unterschiedlichen Abwehrmechanismen gibt es?

Sowohl das menschliche Immunsystem als auch das des Hundes besitzen zwei unterschiedliche Abwehrmechanismen:

1. Die unspezifische Abwehr

Zu ihr gehören die natürliche Barriere aus Haut, den Haaren und der Schleimhaut. Die Magensäure und das Flimmerepithel, welches die Schleimhaut der Lunge bildet, gehören auch dazu. Sollten es die Krankheitserreger schaffen, diese Barriere zu überwinden, werden sogenannte Fresszellen aktiviert. Diese besitzen die Aufgabe, alles, was der Körper als fremd und gefährlich empfindet, zu bekämpfen. Die Fresszelle umschließt den Angreifer und baut ihn ab, ohne genau zu unterscheiden, um welchen Erreger es sich eigentlich handelt. Deswegen wird diese Art der Körperabwehr als „unspezifische Abwehr“ bezeichnet.

2. Die spezifische Abwehr

Bei der spezifischen oder auch intelligenten Abwehrstrategie werden die Angreifer zuerst im Körper analysiert. Anschließend werden die Erreger je nach Art spezifisch bekämpft. Außerdem merkt sich das Immunsystem die Erregerart und wie man diese unschädlich machen kann. So entsteht das immunologische Gedächtnis. Auf diese Weise kann das Immunsystem bei einer wiederholten Infektion den Erreger noch besser und schneller bekämpfen. Bei Welpen muss sich die spezifische Abwehr erst ausbilden. Deswegen machen sie im ersten Lebensjahr oft sogenannte Kinderkrankheiten durch und jeder besiegte Erreger stärkt das Immunsystem.

Hund spielt auf der Wiese mit Frisbee

Wie funktioniert die Abwehr beim Hund?

Das Immunsystem des Hundes funktioniert ähnlich wie beim Menschen. Normalerweise ist es gut ausgebildet und kann problemlos mit den meisten Krankheitserregern fertig werden. Allerdings gibt es einige Krankheiten, bei denen das Immunsystem überfordert ist und nicht richtig funktioniert. Diese Krankheiten werden als Autoimmunerkrankungen bezeichnet. Bei diesen Erkrankungen greift das Immunsystem körpereigene Zellen an, statt Krankheitserregern zu bekämpfen. Die Folge sind Entzündungen in verschiedenen Organen und Geweben. Die häufigsten Autoimmunerkrankungen beim Hund sind die atopische Dermatitis (eine chronische Hautentzündung) und die rheumatoide Arthritis (eine Gelenkentzündung).

Wo sitzt der bedeutendste Teil des Immunsystems?

Viele wissen nicht, dass das Immunsystem des Hundes primär in seinem Magen-Darm-Trakt sitzt. Denn hier befindet sich die größte Oberfläche, an der „feindliche“ Eindringlinge abgewehrt werden müssen. Die Schleimhaut des Magens ist dabei eine natürliche Barriere gegen Bakterien und Viren. Doch auch andere Organe wie zum Beispiel die Nieren, die Leber oder die Lymphknoten spielen bei der Abwehr von Erregern eine große Rolle.

In den Lymphfollikeln des Darms (Peyer-Plaques) befinden sich etwa 80 % des Immunsystems. Nirgends im Körper sind auch gefährliche Keime dem Blut so nahe wie im Darm, daher ist das Immunsystem dort besonders aktiv.

Die Darmflora, auch Mikrobiom genannt, spielt für die Hundegesundheit eine tragende Rolle. Entscheidend ist der Aufbau einer gesunden Darmflora schon ab dem Welpenalter. Schätzungen zufolge leben im Dickdarm des Hundes bis zu 500 verschiedene Keime, im menschlichen Darm dagegen sind es bis zu 100 Billionen Bakterien. Eine gesunde Darmflora ist unter anderem dafür verantwortlich, dass dein Hund ausreichend Nährstoffe aufnehmen kann und wie gut sein Immunsystem aufgestellt ist. 

Welche Faktoren beeinflussen das Immunsystem?

Zum einen ist natürlich die Ernährung ein wichtiger Punkt, denn eine natürliche, ausgewogene und vitaminhaltige Nahrung ist die Grundlage für ein starkes Immunsystem. Auch der Haltung spielt eine große Rolle, denn regelmäßige und ausreichende Bewegung an der frischen Luft stärkt nicht nur die Muskulatur, sondern auch das Immunsystem. Und last but not least ist auch die Psyche ein wichtiger Faktor, denn Stress schwächt das Immunsystem und kann so zu Krankheiten führen.

Weiterhin schwächen auch diese Faktoren das Immunsystem:

  • Alter: Im Laufe des Lebens verliert das Immunsystem bei allen Säugetieren an Kraft. Daher sind ältere Hundeanfälliger für Krankheiten als jüngere Tiere
  • Das Wetter: Kälte, starke Hitze oder Zugluft
  • Erkrankungen: Infektionen, Parasitenbefall, chronische Erkrankungen, Allergien
  • Stress: Veränderung der Umgebung (Umzug, neue Bezugspersonen oder Tiere im Haushalt), Reisen, Hundeausstellungen, Hunde-Sportveranstaltungen, stressige Aufenthalte in Hundepensionen oder Hundetagesstätten
  • Schlechte Haltungsbedingungen: zu wenig Auslauf, zu kurze Ruhephasen, Zwingerhaltung, Straßenhunde, zu viele Tiere in einem Haushalt, schlechte Zuchtbedingungen
  • Umweltbedingungen: Schadstoffe in der Luft, im Wasser oder in der Nahrung können das Immunsystem schwächen
  • Unpassendes Futter: führt zu Nährstoffmangel und Verdauungsstörungen, die wiederum das Immunsystem schwächen
BARF-Ernährung stärkt das Immunsystem

Welche Rolle spielt die Ernährung?

Viele Hundebesitzer sind sich nicht bewusst, wie wichtig ein starkes Immunsystem für den Hund ist. Eine starke Abwehr ist entscheidend für die Gesundheit des Hundes und seine Fähigkeit, sich gegen Krankheiten zu wehren. Eine ausgewogene Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Immunsystems. Nährstoffe wie Vitamin C, Vitamin E und Zink tragen dazu bei, das Immunsystem zu stärken. Antioxidantien in Obst und Gemüse helfen dem Körper, freie Radikale zu neutralisieren, die das Immunsystem schwächen können. Omega-3-Fettsäuren sind ebenfalls wichtig für die Gesundheit des Immunsystems. Sie finden sich in fetthaltigen Fischen wie Lachs und Makrele sowie in Lein- und Rapsöl.

Dauerhaft unpassendes oder minderwertiges Futter wirkt sich früher oder später auf die Gesundheit deines Hundes aus. Das Thema Ernährung ist sehr komplex und überfordert viele Hundebesitzer. Dabei möchte doch jeder nur das Beste für seinen Liebling. Wie bedeutend der Einfluss der Ernährung auf die Gesundheit deines Hundes ist, kannst du hier nachlesen.

Wie kannst du das Immunsystem natürlich stärken?

Du kannst die Abwehrkräfte deines Hundes schon mit ganz einfachen Dingen stärken. Vieles davon ist sogar kostenlos und macht keinen großen Aufwand!

  • frische Luft und Bewegung
    Ausreichend Bewegung an der frischen Luft hält nicht nur den Körper in Schwung, sondern sorgt auch für ein ausgeglichenes Gemüt – auch bei Herrchen oder Frauchen.
  • ausreichend Ruhe und Schlaf
    In den Ruhephasen verdaut und verwertet der Körper die Nahrung. Auch die Regeneration der Zellen läuft in dieser Zeit ab, gönne deinem Hund ausreichend Ruhepausen. Er benötigt zwischen 12 und 14 Stunden Schlaf, Welpen und Hundesenioren sogar bis zu 18 Stunden am Tag.
  • Stress vermeiden
    Wir haben bereits geschrieben, dass Stress sich negativ auf das Immunsystem auswirkt. Leider lässt sich dieser nicht immer vermeiden. Plane daher regelmäßige Ruhepausen und sogar, nach Möglichkeit, Ruhetage für deine Fellnase ein.
  • Ernährung
    Eine artgerechte und ausgewogene, möglichst naturbelassene Ernährung ist die Grundlage für ein starkes Immunsystem. Nur so wird der Körper mit allen nötigen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelemente versorgt, die das Immunsystem unterstützen. Das Futter sollte qualitativ hochwertig sein, frei von künstlichen Geschmacks- und Aromastoffen, frei von synthetischen Vitaminen und sonstigen Zusatzstoffen. Mehr zur Ernährung findest du hier.
  • Natürliche Nahrungsergänzungen
    Zusätzlich zu einer gesunden Ernährung kannst du deinen Liebling mit natürlichen Nahrungsergänzungen stärken und unterstützen. Denn eine gezielte Prophylaxe stärkt den Organismus, die Verdauung und das Immunsystem deines Hundes. Unsere Curapet Superfood-Pulver enthalten alle hoch dosierte pflanzliche Nähr- und Wirkstoffe sowie zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe.
Hund schaut in die Kamera

Welche Hunde haben häufig ein geschwächtes Immunsystem?

Es gibt immer wieder Lebensumstände, die dazu führen, dass das Immunsystem geschwächt ist. Jedoch auch das Alter von Hunden spielt hier eine wichtige Rolle.

  • Welpen: Bei jungen Tieren ist das Immunsystem noch nicht ausgereift, das macht sie anfälliger für Infektionen und Krankheiten. Es wird erst im Laufe der Zeit über den Kontakt mit Erregern trainiert.
  • Hundesenioren: sie sind besonders anfällig aufgrund verminderter Produktion von Antikörpern und Abwehrzellen. Wie man Hundesenioren speziell unterstützen kann, erfährst du hier.
  • Hunde im Fellwechsel: in dieser Zeit benötigt der Hundekörper besonders viel Energie, hochverdauliches Eiweiß und Mikronährstoffe.
  • Hunde nach Medikamentengabe: Arzneimittel, insbesondere Antibiotika oder längerer Einsatz von Kortison, schwächen das Immunsystem.
  • Hunde mit Parasitenbefall: Ein Parasitenbefall deutet auf eine geschwächte Abwehrkraft hin.
  • Hunde mit chronischen Erkrankungen: wie Allergien oder Arthritis/Arthrose benötigen eine besondere Unterstützung der Abwehrkräfte.
Gründerin und Zertifizierte Ernährungsberaterin für Hunde Verena

Mein Tipp:

„Wie du siehst, gibt es eine Menge Situationen, in denen unsere Lieblinge eine besondere Unterstützung benötigen. Du suchst nach natürlichen Ergänzungen, die das Immunsystem deiner Fellnase stärken? Dann schau dir Curapet ImmunKraft und BasisKraft an.“

Du hast noch Fragen? Schreibe mir gerne eine E-Mail:

ernaehrungsberatung@cura.pet

Verena, zertifizierte Hunde-Ernährungsberaterin

Fazit

Zusammenfassend kann man sagen, dass das Immunsystem beim Hund ein komplexes System ist, das ständig aktiv ist und auf Reize reagiert. Durch die unterschiedlichen Zellen und Strukturen ist es in der Lage, auf verschiedene Art und Weise auf eindringende Erreger zu reagieren. Auch wenn noch vieles über das Immunsystem beim Hund erforscht werden muss, so ist es doch bereits jetzt möglich, einige seiner Funktionen zu verstehen und zu beeinflussen. Bestimmte Lebensumstände oder Lebensphasen von Hunden können eine besondere Unterstützung der Immunkraft erfordern.

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