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Was ist die richtige Ernährung für alte Hunde?

Tipps wie du deinen Hunde-Senior lange gesund und fit hältst.

Welchem Hundebesitzer zaubert die Erinnerung an den ehemals kleinen, knuffigen und verspielten Welpen kein Lächeln ins Gesicht? Viele Jahre war dein Hund ein aktiver und munterer Wegbegleiter, doch nun liegt er viel neben dir und genießt die Ruhe. Ab welchem Alter spricht man von einem “alten Hund” und welche besonderen Bedürfnisse bei der Ernährung haben Hunde-Senioren? Wie kannst du deinen Hund möglichst lange fit und gesund erhalten? In unserem Blogbeitrag haben wir uns genau mit diesem Thema beschäftigt und dir wertvolle Tipps zusammengefasst.

Wie hoch ist die Lebenserwartung von Hunden?

Die durchschnittliche Lebenserwartung von Hunden liegt bei ca. 13 Jahren. Wie eine groß angelegte Studie der Universität Göttingen mit 50.000 Hunden zeigt, spielen die Größe und das Gewicht eine maßgebliche Rolle bei der Lebenserwartung. Während große Rassen wie der Deutsche Schäferhund, Doggen, Berner Sennenhunde oder der Irische Wolfshund durchschnittlich nur 6 bis 10 Jahre alt werden, haben kleine Hunderassen wie Zwergspitz, Mops, Chihuahua oder Border Collies eine Lebenserwartung von von 12 bis 16 Jahren.

Neben den rassetypischen Merkmalen spielen auch die Genetik eine wesentliche Rolle. Sind die Elterntiere alt geworden, so ist die Wahrscheinlichkeit für ein ebenso hohes Alter beim Nachwuchs groß. Denn die zelluläre Gesundheit der Elterntiere wird genetisch an den Nachwuchs weitergegeben. Natürlich spielen auch äußere Faktoren wie die Ernährung, Bewegung und der Umgang mit chemischen Mitteln zur Prophylaxe eine wesentliche Rolle.

Hundejahre Menschenjahre
kleine Rassen
< 15 kg
mittlere Rassen
15-45 kg
große Rassen
> 45 kg
0,5 15 10 8
1 20 18 14
1,5 24 21 18
2 28 27 22
3 32 33 31
4 36 39 40
5 40 45 49
6 44 51 58
7 48 57 68
8 52 63 76
9 56 69 85
10 60 75 94
11 64 80 99
13 72 90 99
14 76
15 80
16 84
17 88
18 92
19 96
20 99

Was genau bedeutet Altern?

Altern ist ein fortschreitender biologischer Prozess im Körper, bei dem es sich um die Schädigung von Zellorganellen handelt. Durch Stoffwechsel-Prozesse kommt es zur Freisetzung sogenannter „freier Radikale“, die zur Oxidation der Zellen führen und als Hauptursache des Alterungsprozesses angesehen werden. Unter Oxidation kannst du dir Rostflecken auf einem Stück Metall oder braune Flecken auf einem geschälten Apfel vorstellen. Beide entstehen durch die Reaktion der Substanz mit Sauerstoffverbindungen. Jüngere Hunde können diese Oxidation noch gut kompensieren, doch mit zunehmendem Alter kann sich dein Hund nicht mehr vor den freien Radikalen schützen. Die gute Nachricht vorweg: Du kannst diesen Prozess der Zellalterung verlangsamen und deinen Hunde- Senior gut mit der richtigen Ernährung unterstützen!

Zelle in verschiedenen Stadien

gesunde Zelle

freie Radikale attackieren die Zelle

Zelle mit oxidativem Stress

Wie sehen die Zeichen des Alterns bei Hunden aus?

Ab wann ein Hund „alt“ ist, kann man nicht unbedingt am Alter festmachen, sondern vielmehr an den Zeichen, die der Alterungsprozess mit sich bringt. Bei den meisten Hunden beginnt dieser Prozess im Alter von 6 bis 8 Jahren (abhängig von Größe und Gewicht). Die ersten Anzeichen sind überwiegend ein paar graue Haare an der Schnauze, der Hund wird ruhiger und gemütlicher, der Stoffwechsel verlangsamt sich und somit nehmen viele Hunde an Gewicht zu. Doch schon bevor das erste graue Haar zu erkennen ist, kann die Leistungsfähigkeit der inneren Organe abnehmen. Durch die Abnutzung der Gelenke kommt es im Verlauf der Jahre zu weiteren Einschränkungen der Bewegungsfreude, dadurch verringert sich die Muskelmasse und unsere Hunde nehmen schneller zu. Das Immunsystem arbeitet nicht mehr so gut, was mit einer erhöhten Infektanfälligkeit einhergeht. Vitamine und Mineralien werden vom Körper nicht mehr ausreichend aufgenommen, wodurch der Körper nicht mehr so effektiv gegen „Angreifer“ geschützt ist. Durch die verminderte Reparaturleistung der Zellen treten Tumore vermehrt im fortgeschrittenen Alter auf. Hunde-Senioren zeigen im Alter oftmals auch Einschränkungen der kognitiven Fähigkeiten und im Lernverhalten. Hunde können ebenso wie Menschen an der Alzheimer-Krankheit, dem sogenannten Kognitiven Dysfunktionssyndrom, zum Opfer fallen. Zu guter Letzt nehmen der Geschmacks- und Geruchssinn der grauen Schnauzen ab, sodass einige ältere Hunde das Interesse am Futter verlieren.

Älterer Hund schaut in die Ferne

Was ist die richtige Ernährung für Hunde-Senioren?

Du kannst einiges tun, damit dein Hund lange fit und aktiv bleibt, auch im Alter! Grob gesagt sollte das Ziel sein, Krankheiten zu vermeiden und die Gesundheit prophylaktisch schon in jungen Jahren zu fördern. Doch auch wenn dein Hund schon etwas älter ist, kannst du ihn mit einer angepassten Ernährung unterstützen.

1. Energiebedarf individuell berücksichtigen

Aufgrund fortschreitender Funktionseinschränkungen verschiedener Organsysteme, verminderter körperlicher Aktivität, einem erhöhten Körperfettanteil und einer eingeschränkten Stoffwechselaktivität kann es nötig werden, die Energiezufuhr um bis zu 30 % zu reduzieren. Dies gilt allerdings nicht pauschal für jeden Hund, sondern muss individuell beurteilt werden. Verschiedene Erkrankungen wie z. B. eine Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes oder auch Tumorerkrankungen erfordern eine Erhöhung der Energiezufuhr. Ist dein Hund gesund, bietet der Body Condition Score eine gute Richtlinie zur Beurteilung der körperlichen Konstitution. Übergewicht sollte in jedem Fall vermieden werden, denn dies bringt neben einer geringeren Neigung zu Arthrose und Arthritis auch eine deutlich längere Lebenserwartung mit sich.

Wichtig ist, die Futterration nicht einfach zu reduzieren, denn sonst bekommt dein Hund nicht nur weniger Kalorien, sondern auch weniger Vitamine, Mineralien und Spurenelemente – und gerade die sind sehr wichtig für deinen Vierbeiner. Ein seniorengerechtes Futter enthält daher einen reduzierten Fettanteil, mehr Vitamine und Spurenelemente und mehr Ballaststoffe für eine gesunde Darmtätigkeit.

Tipp:

Achte auf magere Fleischsorten wie Hühnchen, Pute, mageres Rindfleisch oder Wild. Bei Fertigfutter sollte der Fettanteil eines Seniorenfutters geringer sein.

Illustration unterschiedlicher Energiebedarfe

Bei verschiedenen Erkrankungen erhöhte Energiezufuhr nötig

falls nötig: Energiezufuhr bis zu 30 % senken

2. Hochwertiges Eiweiß füttern

Um Organe wie Leber und Niere im Alter zu entlasten, sollte die Fütterung von Eiweiß und Phosphor streng bedarfsorientiert sein. Besonders wichtig ist eine hohe biologische Wertigkeit der Proteinquellen, denn diese erzeugen weniger Abbauprodukte aus dem Eiweißstoffwechsel, was wiederum die Leber und Nieren schont. Als hochwertige Proteine werden solche bezeichnet, die alle essenziellen Aminosäuren im richtigen Verhältnis zueinander aufweisen und somit vom Körper optimal verwertet werden können. Zudem sind sie leicht verdaulich, schonen den Darm und wirken Verdauungsproblemen entgegen. Zu den hoch verdaulichen Proteinen zählen Muskelfleisch, Fisch, Ei- oder Milchprodukten. Sehr hochwertiges pflanzliches Eiweiß liefert z. B. die Spirulina Alge.

Vermeide daher Futtermittel mit tierischen Nebenerzeugnissen oder minderwertigen pflanzlichen Füllstoffen, denn diese belasten die Organe zusätzlich. Wie du gutes industrielles Futter erkennst, erfährst du in unserem Magazinbeitrag „So erkennst du gutes Hundefutter“. Bekommt dein Hund zu wenig hochwertige Proteine, hat dies den Abbau von Muskelmasse und ein geschwächtes Immunsystem zur Folge.

Tipp:

Bindegewebsreiche Kausnacks wie Ochsenziemer, Rinderhaut, Schweineohren oder Kauknochen sind wahre Proteinbomben, allerdings enthalten sie minderwertiges Eiweiß und sind daher ungeeignet für Hunde-Senioren.

Verschiede Lebensmittel auf dem Tisch von oben fotografiert

3. Verdauung und Darm in Schwung halten

Ältere Hunde haben oft Verdauungsschwierigkeiten. Dies kann zum einen mit einer verminderten Produktion von Magensäure sowie einer reduzierten Produktion von Verdauungsenzymen zu tun haben. Aufgrund eingeschränkter Bewegung ist zudem der Darm oft etwas träger. Experimentelle Studien haben gezeigt, dass die Besiedelung im Darm von guten Darmbakterien deutlich geringer ist, als bei jüngeren Hunden. Um deinen Hund bestmöglich zu unterstützen, ist daher ein ausreichend hoher Anteil an Ballaststoffen im Futter wichtig, um den Darm in Schwung zu halten. Eine ballaststoffreiche Nahrung fördert nicht nur die Darmbewegungen, sondern bietet Nahrung für die guten Darmbakterien. Die Ballaststoffe gelangen weitestgehend unverdaut in den Dickdarm, wo sie von dem dort ansässigen Mikrobiom abgebaut werden. Ballaststoffe sind natürliche Bestandteile von Getreidekörnen, Hülsenfrüchten, Obst und Gemüse. Als Nahrung für die guten Darmbakterien dienen vor allem leicht fermentierbare Ballaststoffe wie z. B. Pektin, das aus Äpfeln gewonnen wird. Sinnvoll ist auch die Gabe von Joghurt (vorzugsweise aus Ziegen- oder Schafsmilch), das liefert Calcium und Probiotika, die ebenfalls gut für den Darm sind.

Tipp:

Unser Tipp: Achte auf ausreichend Ballaststoffe sowie Prä- und Probiotika in der Ernährung für eine gute Verdauung. Super Gold Darmkraft enthält Ballaststoffe, Präbiotika, natürliche Vitamine und Mineralien

Älterer Hund schaut in die Ferne
Extra-Tipp:

Achte darauf, dass dein Hund ausreichend trinkt. Wasser dient als „Lösungsmittel“ für die Stoffe in den Körperzellen und ist wichtig für den Transport von Nährstoffen im Körper. Zudem ist es bedeutsam um Stoffwechselabbauprodukte abtransportieren zu können. Trinkt dein Hund tendenziell zu wenig, kannst du ihm z. B. etwas Fleischbrühe ins Wasser geben oder etwas Futter im Wassernapf versenken. Bei der Fütterung von Trockenfutter bietet sich das Wässern der Futterkroketten an, so nimmt dein Hund schon während der Nahrungsaufnahme genügend Wasser zu sich. Darüber hinaus ist gewässertes Trockenfutter viel leichter für deinen Hund zu verdauen.

4. Hunde-Senioren benötigen mehr Vitamine, Mikronährstoffe und Antioxidantien

Hunde-Senioren benötigen laut Aussagen von Ernährungsexperten (Meyer/Zentek) deutlich mehr Vitamine (das doppelte), da eine verminderte Aufnahmefähigkeit bzw. erhöhte Verluste bei vorliegenden Erkrankungen zu erwarten sind. Vitamine haben ganz unterschiedliche Aufgaben im Organismus. Sie unterstützen z. B. die Immunfunktion, regulieren Stoffwechselvorgänge und wirken als Antioxidans. Vertreter der B-Vitamine sind Bestandteile vieler Coenzyme und Enzyme und unter anderem wichtig für die Blutbildung, für das Immunsystem, für eine gesunde Haut und schönes Fell und für die optimale Funktion und den Erhalt von Nervenzellen. Vitamin C wird für die Herstellung von Kollagen und für ein funktionierendes Immunsystem benötigt. Ebenso ist die ausreichende Versorgung der Spurenelemente Jod, Zink und Selen sehr wichtig. Wie ihr seht, haben Vitamine enorm wichtige Aufgaben im Organismus unserer Hunde und sollten dementsprechend vermehrt zugeführt werden. Wichtig ist allerdings, natürliche Vitamine zu füttern. Denn diese besitzen eine hohe Bioverfügbarkeit, also Verwertbarkeit, im Gegensatz zu künstlichen Vitaminen.

Antioxidantien unterstützen die kognitiven Fähigkeiten älterer Hunde

Bei älteren Hunden ist zudem auf eine ausreichende Zufuhr von Antioxidantien zur Prävention von Zellschäden zu achten. Freie Radikale im Körper, die zur Schädigung von Zellen führen, werden laut Studien als Hauptursache des Alterungsprozesses angesehen. Eine Ernährung, die reich an Antioxidantien ist, wirkt diesem Prozess entgegen und fördert die Gesunderhaltung der Zellen.

Hunde-Senioren zeigen oft Einschränkungen im Lernverhalten und eine abnehmende Gedächtnisleistung. Auch eine verminderte Fähigkeit zu sozialen Interaktionen, Unsauberkeit oder aggressive Verhaltensweisen können durch geschädigte Zellen hervorgerufen werden. Gerade das Gehirn reagiert äußerst sensibel auf oxidativen Stress, der durch freie Radikale hervorgerufen wird.

In Studien wurde gezeigt, dass eine Ernährung, die reich an Antioxidantien ist, den Auswirkungen von freien Radikalen entgegenwirken kann. Zu den wichtigsten Antioxidantien zählen Vitamin C (Ascorbinsäure), Vitamin E (Tocopherole) und Carotinoide und Flavonoide, die zur Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe gehören.

Verschiede Lebensmittel auf dem Tisch von oben fotografiert

Weitere Nahrungsergänzungen die du in die Ernährung deines Hunde-Seniors integrieren kannst.

Die Fütterung von nativem Kokosöl zeigte in wissenschaftlichen Studien ebenfalls eine Verbesserung der Hirnleistung bei älteren Hunden wie auch bei Menschen. Erklärt wird dies durch die Energieversorgung des Gehirns. Der überwiegende Teil der Energie, die das Gehirn benötigt, wird durch die Aufspaltung von Glukose (Zucker) gedeckt. Mit zunehmendem Alter funktioniert diese Art der Energieversorgung nicht mehr so effizient und es werden alternative Energiequellen benötigt. Hier kommt nun das Kokosöl, welches aus mittelkettigen Triglyceriden besteht, ins Spiel. Diese Fette werden im Gegensatz zu normalen Fetten vom Körper sehr schnell in Energie umgewandelt und über die Blutbahn in das Gehirn aufgenommen. Neben den positiven Auswirkungen auf die Gehirnleistung werden Kokosöl noch zahlreiche andere nützliche Eigenschaften zugeschrieben. Es soll antivirale, antimikrobielle und antimykotische Eigenschaften besitzen, die Verdauung verbessern, die Aufnahme fettlöslicher Vitamine unterstützen und schnell verfügbare Energie liefern. Alles in allem eine tolle Nahrungsergänzung!

Unser Tipp: Achte auf ein natives kaltgepresstes Kokosöl, am besten in Bio-Qualität.

Ein weiteres tolles Nahrungsergänzungsmittel sind Omega-3-Fettsäuren. Diese mehrfach ungesättigten Fettsäuren bekämpfen nicht nur Fettleibigkeit, hemmen Entzündungen im Körper, haben positive Auswirkungen bei Arthritis, sondern auch auf die Gesundheit des Gehirns. Einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren haben z.B. Lachs und Thunfisch, Fischöle oder Leinöl.

Unser Tipp: Integriere die verschiedenen Fette in die Ernährung deines Hundes.

5. Unterstütze die Gelenkfunktion deines Hunde-Seniors

Mit zunehmendem Alter tauchen meist auch Abnutzungserscheinungen an den Gelenken oder entzündliche Erkrankungen wie Arthritis auf. Die Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, das heißt, sie ist fortschreitend und kann nicht geheilt werden. Dennoch kann man mit der richtigen Ernährung den Prozess etwas verlangsamen und den Körper unterstützen.

Arthritis ist eine Entzündung, die eines oder mehrere Gelenke betrifft. Die Entzündung, ob akut oder chronisch, kann zu bleibenden Schäden führen und in eine Arthrose übergehen.

In beiden Fällen begünstigt Übergewicht und eine falsche Ernährung die Entstehung dieser Krankheiten. Was kannst du tun, um die Gelenkfunktion möglichst lange zu erhalten und zu unterstützen? Die wichtigste Maßnahme ist, auf das Gewicht deines Vierbeiners zu achten und es gegebenenfalls zu reduzieren. Zu viel Gewicht bedeutet eine noch größere Belastung von Knochen und Gelenken, die es bei entzündlichen oder degenerativen Gelenkerkrankungen unbedingt zu vermeiden gilt.

Was gibt es bei der Ernährung bei entzündlichen Gelenkerkrankungen zu beachten?

Wähle ein Futter aus, das frei von Mais, Weizen, Zucker und weißem Reis ist. Bei häufigem Verzehr lösen diese Nahrungsmittel unterschwellige Entzündungen im Körper aus. Füttere ausreichend frisches Gemüse und Obst dazu oder ergänze das Fertigfutter damit.

Älterer Hund schaut in die Ferne mit Skelett

Folgende Nahrungsergänzungen kannst du unterstützend füttern:

  • Grünlippmuschel-Extrakt
  • hochwertiges Lachs- oder Dorschöl (liefert wichtige Omega-3-Fettsäuren)
  • MSM
  • Weidenrinde
  • Kollagen-Hydrolysat
  • natürliches Vitamin C (unterstützt die Kollagenbildung im Gelenk, wichtiges Antioxidans)
  • Curapet Super Red (enthält viel natürliches Vitamin C, die entzündungshemmende Hagebutte und ist reich an Antioxidantien)
  • Curapet Super Green (enthält die entzündungshemmende, anti- arthritische Alge Spirulina, viele Mikronährstoffe und das Antioxidans Vitamin E)

6. Unterstütze das Immunsystem deines Seniorhundes

Ältere Hunde leiden meist auch unter einem geschwächten Immunsystem, wodurch sie anfälliger für Infektionskrankheiten sind. Daher ist es sinnvoll, die Abwehrkräfte von Hunde-Senioren zu stärken. Besonders im Fellwechsel und in der nasskalten Jahreszeit machen Nahrungsergänzungen zur Unterstützung des gesamten Organismus und des Immunsystems Sinn. Die Gabe von Knochenbrühe – ein alt bewährtes Heilmittel – fungiert als Immunbooster und kann als regelmäßige Kur verabreicht werden. Diese lässt sich einfach zubereiten und kann in kleinen Portionen eingefroren werden.

Darüber hinaus eignen sich natürliche Nahrungsergänzungen wie Curapet Super Red Immunkraft und Super Green Zellkraft. Sie dienen ebenfalls der Unterstützung der Gesundheit und der Stärkung des Immunsystems. Sie enthalten neben vielen Vitaminen, darunter reichlich Vitamin C, Vitamin E, viele B-Vitamine, Mineralien und Spurenelementen, auch wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe, Antioxidantien und hochwertige pflanzliche Proteine, die eine positive Wirkung auf die Gesundheit deiner grauen Schnauze haben.

Älterer roter Hund schaut in die Ferne

Probleme bei der Ernährung von Hunde-Senioren

Häufig fressen alte Hunde schlechter. Nachlassender Appetit kann zum einen an den Zähnen oder an Magen-Darm-Problemen liegen. Darüber hinaus können eine reduzierte Speichelproduktion, nachlassende Geschmacksnerven und der schlechter werdende Geruchssinn für mangelnden Appetit verantwortlich sein.

Wie kannst du die Ernährung von Hunde-Senioren noch optimieren ?

  • Behalte die Zahn- und Maulhygiene stets im Blick, denn gute Zähne und ein gesundes Zahnfleisch sind essenziell für die Nahrungsaufnahme. Leidet dein Hund unter Zahn- oder Zahnfleischproblemen, passe die Konsistenz des Futters etwas an.
  • Achte auf eine gute Verdauung und Darmgesundheit. Um die Verdauung etwas zu entlasten, bietet sich eine Aufteilung der Futterration auf 2 bis 3 Mahlzeiten an.
  • Reduzierte Speichelproduktion: Um die Verdaulichkeit des Futters zu erhöhen, kannst du Trockenfutter ca. 30-40 Min. vor dem Verzehr wässern. Auch Nassfutter oder selbst hergestellten Rationen kannst du etwas Wasser oder Brühe zugeben.
  • Nachlassende Geschmacksnerven: Oft verschmähen alte Hunde das ihnen bekannte Futter auf einmal. Dies kann an den nachlassenden Geschmacksnerven liegen. Versuche das Futter etwas geschmacksintensiver zu gestalten. Du kannst das Futter z. B. mit etwas Fleischbrühe übergießen oder bei Rohfleischfütterung das Fleisch mit heißem Wasser überbrühen. Das Fleisch wird so etwas intensiver im Geschmack und somit attraktiver für deinen Hund.
  • Nachlassender Geruchssinn: Auch dieser lässt im Alter nach und kann dafür verantwortlich sein, dass dein Hunde-Senior das Futter nicht mehr all zu spannend findet. Versuche wie oben beschrieben den Geruch etwas zu intensivieren. Du kannst Fleisch anbraten, mit Fleischbrühe übergießen oder bei Barf-Fütterung etwas Pansen untermischen.
Gründerin und Zertifizierte Ernährungsberaterin für Hunde Verena

Wie kannst du deinen Hunde-Senior noch unterstützen?

  • Eine gesunde, artgerechte Ernährung ist der wichtigste Baustein für ein langes Leben
  • Prophylaxe betreiben: 1 x Jahr Vorsorgeuntersuchung bei älteren Hunden
  • 2 x jährlich eine Entgiftung: wirksame Vorsorge für einen funktionierenden Stoffwechsel
  • Impfungen, chemische Wurmkuren und Zeckenprophylaxen überdenken und nach natürlichen Alternativen suchen
  • Natürliche Nahrungsergänzungen als Gesundheitsprophylaxe füttern
  • Ausreichende, aber dem Senior angepasste Bewegung bieten
  • Deinen Hund durch Spiele und soziale Kontakte geistig fit halten

Du hast noch Fragen? Schreibe mir gerne eine E-Mail:

ernaehrungsberatung@cura.pet

Verena, zertifizierte Hunde-Ernährungsberaterin

Fazit

Was kannst du alles für deinen Hunde-Senior tun?

Wie du siehst, kannst du eine ganze Menge tun, um deinen Liebling möglichst lange fit und vital zu halten. Eine artgerechte und gesunde Ernährung ist dabei die Basis für ein langes und gesundes Hundeleben. Behalte dabei das Gewicht deines Hunde-Seniors stets im Blick, denn mit zunehmendem Alter und gleichzeitig abnehmender Aktivität muss die Energiezufuhr angepasst werden. Bei der Auswahl des Futters ist auf hochwertige Proteine zu achten, denn diese können von Hunden optimal verwertet und verdaut werden und schonen dabei den Darm. Darüber hinaus sollten ausreichend Ballaststoffe im Futter enthalten sein oder zugefüttert werden, diese sorgen für eine gute Verdauung. Überaus wichtig ist die Versorgung mit einer Extra-Portion an Vitaminen und Vitalstoffen, da Hunde-Senioren hier einen doppelt so hohen Bedarf als jüngere Hunde haben. Natürliche Nahrungsergänzungen sind besonders für ältere Hunde eine gute Möglichkeit den Körper zu unterstützen und lange fit zu halten. Sie fördern z. B. die kognitiven Fähigkeiten, halten den Darm in Schwung, stärken das Immunsystem, fördern den Erhalt der Gelenkfunktion, versorgen den Körper mit Mikronährstoffen und hochwertigen pflanzlichen Proteinen.

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