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Der Fellwechsel beim Hund: alles, was du wissen musst.

Hunde sind wundervolle Haustiere, aber ihr Fellwechsel kann ein echtes Problem darstellen. In diesem Artikel wirst du erfahren, warum Hunde das Fell wechseln und wie du den ganzen Prozess unterstützen kannst. Viele Menschen haben allergische Reaktionen auf den Staub und Pollen, die im Haar des Hundes enthalten sind. Andere finden den ganzen Prozess einfach nur ärgerlich – besonders, wenn der Hund überall in der Wohnung Haare hinterlässt!

Warum wechseln Hunde das Fell?

Für viele Menschen ist der Fellwechsel beim Hund ein Rätsel. Warum muss er das Fell wechseln und weshalb ist es so wichtig? Tatsächlich hat der Fellwechsel bei Hunden mehrere Funktionen. Zunächst einmal sorgt er dafür, dass der Hund sein Fell an die aktuelle Jahreszeit anpassen kann. In den Sommermonaten ist es wichtig, dass der Hund ein leichteres und luftigeres Fell hat, um nicht zu überhitzen. Im Winter hingegen benötigt er ein dickes und warmes Fell, um sich vor der Kälte zu schützen. Weiterhin hilft der Fellwechsel dem Hund bei der Regulierung seiner Körpertemperatur und sorgt dafür, dass er nicht unterkühlt oder überhitzt wird.

Wann findet der Fellwechsel statt?

Der Fellwechsel ist bei Hunden ein natürlicher Prozess, der normalerweise zweimal pro Jahr stattfindet. Der genaue Zeitpunkt hängt sowohl vom Tageslicht als auch von den Außentemperaturen sowie dem Alter des Hundes, der Rasse und dem Hormonstatus ab. Bei Welpen und jungen Hunden dauert der erste Fellwechsel meist deutlich länger als bei erwachsenen Tieren, da sich ihr Körper in der Wachstumsphase befindet. Einige Rassen kommen auch gar nicht in den Fellwechsel, sondern müssen regelmäßig getrimmt werden.

Die innere Vorbereitung auf den Fellwechsel im Frühjahr beginnt bereits Ende Februar, einige Zeit bevor die Haare verstärkt ausfallen. Größtenteils haaren die Hunde im Frühjahr deutlich mehr als im Herbst, denn in Vorbereitung auf die warme Jahreszeit, werfen sie ihre wärmende Unterwolle ab.

Aber auch im Herbst wird das Fell nicht einfach nur dichter, sondern die Fellnasen werfen das luftige Sommerfell ab und tauschen es gegen einen dicken Winterpelz. Die innere Vorbereitung auf die Zeit des Fellwechsels beginnt bereits ab Ende August. Es gibt aber auch Rassen, die keinen klassischen Fellwechsel haben und nur wenige Haare verlieren. Dazu gehören:

  • Labradoodle
  • Havaneser
  • West Highland White Terrier
  • Shi-Tzu
  • Pudel
  • Portugiesischer Wasserhund
  • Barbet
  • Yorkshire-Terrier
Älterer Hund schaut in die Ferne

Wie lange dauert der Fellwechsel beim Hund?

In der Regel dauert der Fellwechsel beim Hund ca. 6-8 Wochen. Dieser ist abhängig vom Alter, der Rasse, dem Hormonstatus, vom Tageslicht und der Temperatur. Während ältere Tiere und kastrierte Hunde mehr Haare verlieren, lassen besonders Hündinnen vor der Läufigkeit viel Fell. Manche Hunde reagieren in Stresssituationen, wie zum Beispiel einem Tierarztbesuch, mit höherem Haarausfall.

Die Fellpflege eines Hundes ist abhängig von seiner Rasse. Während nordische Vertreter, die über eine starke Unterwolle verfügen, intensiv haaren, benötigen kurzhaarige Hunde wie Dalmatiner oder Magyar Vizsla keine kälteisolierende Haarschicht und haaren daher weniger.

Manche Hunderassen, wie solche mit sehr langem oder drahtigem Haar, verlieren kaum Fell. Es gibt auch einige Rassen, die überhaupt nicht haaren und als besonders allergikerfreundlich gelten (zum Beispiel Labradoodle oder Pudel). Allerdings ist bei diesem hypoallergenem Fell ein regelmäßiger Besuch beim Hundefriseur Pflicht – ansonsten übernehmen gerne Parasiten das Ruder.

Älterer Hund schaut in die Ferne

Wie viel Fell darf dein Hund verlieren?

Wenn der Fellwechsel deines Hundes in weniger als 8 Wochen abgeschlossen ist und das Fell glänzend und gesund aussieht, spricht alles für einen normalen Fellwechsel. Auf der anderen Seite, wenn das Fell stumpf, fettig oder ölig ist und kahle oder entzündete Stellen aufweist, solltest du deinen Tierarzt konsultieren. Das gilt auch, wenn sich dein Hund ständig kratzt oder leckt und das Fell unangenehm riecht. In diesen Fällen kann ein ungewöhnlicher Fellwechsel auf ein Hautproblem oder andere gesundheitliche Probleme hindeuten. Im Frühjahr ist der Fellwechsel deines Hundes stärker als im Herbst, denn schließlich will er die wärmende Unterwolle loswerden.

Wie kannst du deinen Hund während des Fellwechsels unterstützen?

Der Stoffwechsel läuft in dieser Zeit auf Hochtouren, um Millionen neuer Haare in nur 6-8 Wochen zu produzieren. In dieser Zeit verbraucht dein Hund bis zu 30 % mehr Energie als sonst.

Wenn du deinen Hund bei diesem Kraftakt unterstützten möchtest, solltest du auf hochwertiges Futter achten. Denn Haare bestehen aus Keratin, also Eiweiß. Je hochwertiger das Eiweiß im Futter ist (hoher Anteil an Muskelfleisch), desto einfacher kann der Organismus die Proteine verwerten. Im Fellwechsel ist deshalb eine gute Nährstoffzufuhr besonders wichtig.

Nahrungsergänzungsmittel, die reich an Mikronährstoffen, B-Vitamine, Biotin und pflanzlichem Eiweiß sind, können den Fellwechsel zusätzlich ankurbeln. Lein- oder Lachsöl sorgen für schönen Glanz im Fell, aber Achtung: Zu viel davon kann Durchfall verursachen!

Die tägliche Pflege des Fells ist ebenfalls essenziell und reduziert außerdem das Haaren. Die täglichen Bürsten-Sessions sind nicht nur gut für Hund und Halter, sondern entfernen auch die losen Haare, lösen Verknotungen und Verfilzungen und beugen dem Juckreiz vor. Der Fachhandel bietet eine große Auswahl an Bürsten, Striegeln und Noppenhandschuhen für jeden Felltyp an – also lass dich beraten, damit du genau das richtige Werkzeug für die Felltextur und – länge deines Hundes erhältst!

Älterer Hund schaut in die Ferne

Entgiftungskuren zum Fellwechsel

Tiere, ob jung oder alt, gesund oder krank, müssen sich täglich mit vielen inneren und äußeren Belastungen auseinandersetzen. Dazu gehören Schadstoffe aus der Umwelt und dem Futter, Impfungen, Medikamente und Wurmkuren sowie Krankheitserreger wie Viren und Bakterien. Auch erhöhte Anforderungen an den Körper können ihn schwächen – sei es durch die kalte Jahreszeit oder den Fellwechsel.

Aus diesem Grund kann sinnvoll sein, eine vierwöchige Entgiftungskur mit deinem Hund durchzuführen, um die Leber- und Nierentätigkeit zu unterstützen und den Lymphfluss anzuregen. Dies trägt dazu bei, Stoffwechselendprodukte effektiv aus dem Gewebe zu spülen und auszuscheiden. Neben Algenpräparaten, Vitalpilzen und Kräutermischung gibt es zahlreiche natürliche Mittel für eine erfolgreiche Entgiftung deines Lieblings! Wir empfehlen dir hierzu die Unterstützung eines Heilpraktikers.

Achte darauf, dass du deinem Vierbeiner während der Entgiftungsphase stets genügend Wasser zur Verfügung stellst. Denn die Schadstoffe müssen im Gewebe gelöst und transportiert werden. Die Beigabe von Brühe (Fleischfresser) zum Futter ist bei „trink-faulen“ Tieren eine gute Möglichkeit, die Flüssigkeitsaufnahme zu erhöhen.

Warum ist eine Unterstützung im Fellwechsel wichtig?

Wie bereits angesprochen, läuft der Stoffwechsel in der Zeit des Fellwechsels auf Hochtouren. Besonders bei alten, geschwächten oder kranken Hunden kann es auch bei ausreichender Proteinversorgung zu Abgeschlagenheit und erhöhter Infektanfälligkeit kommen. Hautprobleme, schuppiges Fell oder ein ungewöhnlich lang andauernder Fellwechsel mit glanzlosem und dünn nachwachsendem Haarkleid ist nicht selten. Daher ist eine Unterstützung mit natürlichen Nahrungsergänzungen und hochwertigem Futter, mit hochverdaulichen Proteinen, besonders wichtig.

Welche Probleme können im Fellwechsel auftreten?

Der Fellwechsel ist ein wichtiger Prozess, der jedes Jahr stattfindet. Leider kann es aber auch zu einigen Problemen kommen, die den Fellwechsel erschweren oder verhindern. Die häufigsten Probleme sind:

  • Haarausfall: Die Haare fallen in größeren Mengen aus und das Fell wird dünner und kann sogar an manchen Stellen ganz ausfallen.
  • Juckreiz: Der Juckreiz ist oft so stark, dass der Hund sich kratzen und lecken muss, was zu Hautreizungen führen kann.
  • Verknotungen und Verfilzungen: Besonders langhaarige Hunde können unter dem Fellwechsel leiden, da die Haare ineinander verfilzen und verknoten können.
  • Hautreizungen: Die Haut wird rau und schuppig und es können sich Ausschläge bilden.

Um diese Probleme zu vermeiden oder zumindest zu minimieren, ist es wichtig, den Fellwechsel richtig zu unterstützen. Dazu gehört regelmäßiges Bürsten und Kämmen, um die Haare zu entfernen, die sonst verknoten oder verfilzen werden. Außerdem sollten Hunde in dieser Zeit besonders hochwertiges Futter bekommen, damit ihr Fell glänzend und gesund bleibt.

Sollte dein Hund kahle Stellen bekommen oder ungewöhnlich viel und lange haaren – auch außerhalb des Fellwechsels – solltest du deinen Tierarzt aufsuchen, denn dies können auch Anzeichen von Erkrankungen sein.

Die wichtigsten Fakten rund um den Fellwechsel:

  • In der Regel findet er 2 x pro Jahr, im Frühjahr und im Herbst statt
  • Er dauert ca. 6-8 Wochen
  • Nicht alle Hunde kommen in den Fellwechsel, es gibt Rassen, die kaum haaren
  • Tägliches Kämmen und Bürsten während des Fellwechsels ist wichtig
  • Eine hochwertige Ernährung und natürliche Nahrungsergänzungen unterstützen den Fellwechsel bei deinem Hund und verleihen ihm ein glänzendes und seidiges Fell

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